Berufsbild des Zahntechnikers

 

Der Beruf des Zahntechnikers (der Zahntechnikerin) ist ein Handwerksberuf und die Ausbildung erfolgt im zahntechnischen Labor und parallel dazu einmal in der Woche in der Berufsschule. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre.

Das Aufgabengebiet erstreckt sich über die Verarbeitung von Gips, Kunststoff, Edelmetalle (z. B. Gold) und Nichtedelmetalle, Keramik sowie einige High-Tech Werkstoffe, die speziell für den Einsatz in der Zahnmedizin entwickelt wurden.

Der Beruf besteht eigentlich aus mehreren Teilgebieten; deshalb gibt es in größeren Dentallabors für diese Tätigkeiten verschiedene Abteilungen. Die dort arbeitenden Zahntechniker haben sich oft auf ein Aufgabengebiet spezialisiert. In meinem Labor hingegen muß jeder Techniker in allen Teilbereichen versiert sein. In der Gesellenprüfung, die den Abschluß der Ausbildung bildet, werden alle Fertigkeiten geprüft.

 

1. Arbeitsvorbereitung

Auch Gipsabteilung genannt; hier werden die Abrücke, welche die Zahnärzte von den Kiefern der Patienten machen, mit Spezialgips ausgegossen und somit Arbeitsmodelle gefertigt.

2. Kunststoffprothetik

Hier werden Totalprothesen für zahnlose Patienten und Teilprothesen gefertigt. In manchen Laboratorien werden auch kieferorthopädische Geräte - sog. Zahnspangen - angefertigt.

3. Modellgußabteilung

Hier werden herausnehmbare Prothesen aus Nichtedelmetall mit und ohne Klammern hergestellt.

4. Edelmetallabteilung

Hier fertigt der Zahntechniker Kronen, Brücken und Goldfüllungen - sog. Inlays, sowie die Gerüste für Keramik.

5. Keramik

In der Keramikabteilung werden die Gerüste der Edelmetallabteilung mit zahnfarbenen Massen verblendet. Meist wird in speziellen Öfen Keramik aufgebrannt; es kommen aber auch Kunststoffe zum Einsatz.

6. Zahnersatz mit Zukunft

Das Dentallabor Stettmer Dentaltechnik aus Tittmoning fräst mit modernster Technik Zahnersatz aus Zirkon. Zirkon ist ein dentalkeramischer Werkstoff, der mit seinen Eigenschaften unumstritten der Werkstoff mit den besten Eigenschaften für modernen Zahnersatz ist. Seit mehr als 20 Jahren wird das Zirkon schon in der Hüftchirurgie eingesetzt. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass das komplett metallfreie Zirkon keinerlei Allergien oder Unverträglichkeiten auslöst und damit besonders gesundheitsverträglich ist. Die hohe Lichtdurchlässigkeit des Zirkons, das reine Weiß, sowie die Möglichkeit Zirkon in der individuellen Patientenzahnfarbe einzufärben, verleiht dem Zahnersatz ein naturidentisches Aussehen. Zirkon ist säurebeständig und porenfrei, was das Aufsaugen von Schadstoffen verhindert, Parodontose vorbeugt und die Reinigung erleichtert. Zahnersatz aus Zirkon ist wegen seiner Langlebigkeit eine nachhaltige Investition und wird nach Schätzung vieler Zahnärzte und Zahntechniker klassische Materialien wie Gold oder Metall ersetzten.

Das Dentallabor Stettmer Dentaltechnik setzt seit einiger Zeit auf dieses neue, biokompatible Material und hat kürzlich in die neuste Frästechnik CAD/CAM investiert, um für Patienten und Zahnärzte in Traunstein und Umgebung Zahnersatz nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen und mit exakter Passgenauigkeit fertigen zu können. 

  Handwerkliches Geschick, Liebe zum Detail, aber auch die Bereitschaft sich mit physikalischen und chemischen Vorgängen auseinanderzusetzen sind Voraussetzung, wenn einem die Ausbildung und der Beruf Spass machen soll, ebenso die Auseinandersetzung mit den zahntechnischen Fachausdrücken.

Die Zukunftsaussichten für Zahntechniker(-innen) sind nicht leicht zu beurteilen. Die hohe Lebenserwartung der Menschen läßt jedoch erwarten, daß weiterhin ein hoher Bedarf an Zahnersatz gedeckt werden muß.


STETTMER Dentaltechnik GmbH   Villa rustica 2 / Kay   84529 TITTMONING
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Internet: www.stettmer.de eMail: info@stettmer.de

www.zahn-labor.com